Bergischer Weg erneut als Qualitätsweg zertifiziert

© Deutscher Wanderverband / J. Kuhr
Wegemanager Wastl Roth-Seefrid und Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß Präsident des Deutschen Wanderverbands (DWV) bei der Verleihung der Urkunde für den erneut als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifizierten Bergischen Weg

Im Rahmen der Messe „CMT 2023“ in Stuttgart hat der Deutsche Wanderverband die entsprechende Urkunde an Vertretende des Naturparks überreicht. „Die erneute Auszeichnung des Bergischen Wegs als Qualitätsweg zeigt wieder einmal, dass wir als Wanderregion bundesweit wettbewerbsfähig sind“, freut sich Gabi Wilhelm, Geschäftsführerin von „Das Bergische“. Der Bergische Weg ist Teil des Bergischen Wanderlandes, welches vor zehn Jahren von der Tourismusorganisation „Das Bergische“ als langfristig angelegtes Projekt aus der Taufe gehoben wurde und seitdem erfolgreich vermarktet wird. Auf rund 259 Kilometern Länge führt er in 14 Etappen vom Ruhrgebiet durch die Naturparke Bergisches Land und Siebengebirge bis nach Königswinter am Rhein.

 „Das Bergische Wanderland mit seinem umfangreichen Wanderangebot ist nach wie vor das wichtigste und erfolgreichste Zugpferd im Rahmen der Präsentation unserer bergischen Tourismusdestination“, stellt Wilhelm fest.

Für das Wegemanagement, also die Pflege und Instandhaltung der gesamten Strecke des Bergischen Wegs, ist der Naturpark Bergisches Land zuständig. „Diesmal war es eine besondere Herausforderung, die Kriterien des Deutschen Wanderverbandes für die Zertifizierung zu erfüllen“, sagt Wastl Roth-Seefrid, Wegemanager des Naturparks Bergisches Land. „Die letzten 3 Jahre waren vom Starkregenereignis 2021 und den Waldschäden geprägt. Zahlreiche Baumstämme mussten abtransportiert werden. Nach den Abfuhrarbeiten waren Wege zerfahren und teilweise unbegehbar. Das Hochwasser hatte Brücken weggerissen und Hänge abrutschen lassen.“

Mit gezieltem Einsatz und finanzieller Unterstützung des Landes NRW hat der Naturpark Bergisches Land die zügige Instandsetzung des Fernwanderwegs vorangetrieben. „Die hohe Qualität der Wanderwege des Bergischen Wanderlands zu erhalten, ist für den Naturpark eine Herzensangelegenheit und durch die Fördermittel des Landes möglich gewesen“, sagt der Geschäftsführer des Naturparks Bergisches Land Jens Eichner. So hat der Naturpark Bergisches Land beispielsweise bei Solingen-Unterburg den Einbau einer Furt als Ersatz einer weggerissenen Fußgängerbrücke zu 70 Prozent gefördert. In Odenthal wurde die Instandsetzung einer viel genutzten Schutzhütte, die durch einen umgefallenen Baum zerstört worden war, ebenfalls zu 70 Prozent gefördert. Bei Hennef-Bröl hat der Naturpark die Sanierung einer Treppe auf dem Bergischen Weg ermöglicht.

„Dass wir dem Deutschen Wanderverband die Beseitigung aller Mängel so schnell vorweisen konnten, haben wir der guten Zusammenarbeit zwischen unserem Wegemanager, den kommunalen Bauhöfen und ehrenamtlichen Wegepaten zu verdanken“, hebt Eichner hervor.

Weitere Fotos der Förderungen auf dem Bergischen Weg: http://owncloud.bergischesland.de/index.php/s/CD2T80bpsNqyYAz

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