Hallo und Herzlich Willkommen im Naturpark!

Naturpark, häh? Was ist denn das?

© VDN/Meike Freud-Raber

Naturpark ist ein zusammengesetztes Wort. Wenn Du es zerlegst, erhältst Du die Worte NATUR und PARK.
Ein Naturpark hat keinen Zaun, Du musst auch keinen Eintritt zahlen. Ein Naturpark ist einfach ein Gebiet mit einer besonderen Landschaft, in denen sich Menschen, Pflanzen und Tiere wohl fühlen können. Einige Teile des Naturparks stehen unter Naturschutz. Diese Teile heißen Naturschutzgebiete und man darf sie nicht betreten. Dort leben seltene Tier- und Pflanzenarten, die Du besser nicht störst.
Der Naturpark Bergisches Land fängt oben (oder anders gesagt im Norden) bei den bergischen Städten Wuppertal, Solingen und Remscheid an und erstreckt sich bis unten (im Süden) bis hinter die Sieg (das ist ein Fluss). Rechts (also im Osten) geht der Naturpark bis zum Sauerland, links (im Westen) bis zur Stadt Köln. Das ist ein richtig großes Gebiet, ungefähr so groß wir die Insel Teneriffa in Spanien. 

Was genau ist denn das Besondere an unserem Naturpark?

© VDN/Meike Freud-Raber

Viel Wasser: Es gibt 17 Talsperren im Naturpark, davon sind einige Trinkwassertalsperren, andere Freizeittalsperren. Die Freizeittalsperren werden für viele Freizeitaktivitäten genutzt. Es gibt dort Segelvereine, Zeltplätze, Bootsverleihe und Gaststätten. Die Wege um die Talsperren laden zum Fahrradfahren und Wandern ein. 

Die Trinkwassertalsperren versorgen nicht nur das Bergische Land mit frischem Trinkwasser. Die Wasserleitungen führen bis ins Bundesland Rheinland-Pfalz. Trinkwassertalsperren sind besonders geschützt und Du kommst oft gar nicht bis an das Ufer heran - das Schwimmen ist streng verboten. Das Wasser wird in den vielen Flüssen und Bächen transportiert, auch die prägen das Landschaftsbild im Naturpark. 

Wo viel Wasser ist, ist auch immer viel Grün. Deswegen gibt es soviel Wald und Wiesen im Bergischen Land. 

An vielen Stellen im Naturpark findest Du Burgen aus der Ritterzeit (z.B. Schloss Burg im Norden des Naturparks) und märchenhafte Schlösser (z.B. Schloss Homburg in der Mitte). Diese historischen Gebäude und Ruinen sind die Spuren von Menschen, die weit vor unserer Zeit gelebt haben und sie erzählen die Geschichte vom Bergischen Land.

Es gibt also viele, sehr verschiedene Orte zu entdecken - und zu schützen!

"Das Christkind wohnt auch im Naturpark Bergisches Land, nämlich in Engelskirchen. "

Wisst ihr denn eigentlich, warum das Bergische Land so heißt?

© VDN/Meike Freud-Raber

Ja, das Bergische Land ist bergig, aber nein, deshalb heißt es nicht so. Sonst müsste es ja Bergiges Land heißen. Der Name stammt von den Grafen und späteren Herzögen von Berg.  

Was genau könnt ihr im Naturpark unternehmen:

Es gibt viele großartige Wanderwege im Naturpark, auch spezielle Wege für euch Kinder. Wandern mit der aus dem Fernsehen bekannten und beliebten "Maus" ist ein besonderes Erlebnis. Auf sechs Bergischen Streifzügen, dass sind besonders gut ausgeschilderte Wanderwege, erklärt die Maus euch viele Dinge. So kannst Du unterwegs immer wieder Spannendes entdecken und dich auf die nächste "Maus-Tafel“ freuen.

Auch die Kindererlebniswege an der Sieg bieten tolle Action: Die Sprache der Bienen lernen, eine Blumenwiese mit Bienenaugen sehen - auf „Melli’s Bienenlehrpfad“ lernt ihr an interaktiven Stationen Neues über Bienen und andere Waldtiere. An kleine Künstler richten sich die Erlebnisstationen des Künstlerwegs: Natur-Flugzeuge oder Türme aus Steinchen bauen, so finden Kunst und Natur zusammen.

Vielen Dank für die lustigen Zeichnungen an © VDN/Meike Freud-Raber 

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