© Lilian Möntmann

Rundwanderwege Wuppertal - Kohlfurth

Auf einen Blick

  • Start: Kohlfurther Brücke
  • Ziel: Kohlfurther Brücke
  • schwer
  • 5,69 km
  • 1 Std. 40 Min.
  • 134 m
  • 253 m
  • 115 m
  • 40 / 100
  • 80 / 100

Beste Jahreszeit

AUF DEN SPUREN DER BERGBAHN WANDERN

Rechts und links der Bahngleise, durchs Kaltenbachtal und auf steileren Passagen

Der Rundweg führt auf 5,7 Kilometern und 150 Höhenmetern von der Kohlfurth hoch durchs Kaltenbachtal. Er setzt festes Schuhwerk voraus und ist leider für Kinderwagen, Rollstühle usw. nicht geeignet. 

Startpunkt ist auf der Straße der Kohlfurther Brücke. Wer mit dem Auto anreist, parkt am Strandcafé oder aber etwas weiter auf dem Parkplatz gegenüber der Firma „Berger.“ An der Bushaltestelle „Wuppertal Kohlfurther Brücke“ hält die Linie CE64 Richtung Solingen Graf-Wilhelm-Platz.

Los geht’s an der Kohlfurther Brücke

Vom Startpunkt auf der Straße Kohlfurther Brücke aus folgen wir nach rechts Richtung Süd-Osten der Beschilderung Richtung Manuelskotten. An der Kreuzung nehmen wir rechter Hand auf der linken Seite einen schmalen, aufsteigenden Weg. Der Weg steigt steil an, links von uns liegen die Gleise der Bergischen Museumsbahn. Wir kommen am Wuppertaler Alpakahof vorbei und gehen noch ein Stück weiter auf ein paar Häuser zu.

In Höhe der Hausnummer 73 gilt es aufmerksam zu sein: Denn hier biegen wir auf einen schmalen Pfad in den Wald ein, den man bei dichterem Grün schnell übersehen kann. Links unter uns liegen die Gleise, wir haben einen wundervollen Blick über die Kohlfurth nach Solingen. Auf dem festen Waldweg bleiben wir, bis wir die Gleise der Bergischen Museumsbahnen e.V. (www.bmbwuppertal.de) kreuzen und zum Petrikshammer hinabsteigen. An diesem gehen wir rechts vorbei und folgen dem Murmeln des Kaltenbachs bis zum historischen Manuelskotten.

Erstes Etappenziel: Manuelskotten – der letzte aktive Schleifkotten in Wuppertal

Von April bis Oktober kann man den Kotten auch mit der Museumsbahn erreichen. Der Kotten selbst bietet mehrere feste Termine zur Besichtigung an, aber auch Sondertermine können vereinbart werden. Wer möchte, kann am Stauteich des Kottens verschnaufen. Eine Bank lädt zum Verweilen ein.

Am Abfluss des Stauteichs lohnt sich ein Blick in das Bachbett, denn hier sind alte Schleifsteine in der Böschung aufgereiht. Der Weg führt uns am Teich entlang, wir überqueren den Kaltenbach und stoßen auf einen Waldweg, auf den wir nach rechts einbiegen. An der Weggabelung halten wir uns rechts und folgen so weiter dem Bergischen Weg. Es wird etwas uneben und steil. Der Weg stößt wieder auf die Gleise, die wir scharf rechts überqueren. Danach biegen wir links in den Wald hinein. Geradezu nehmen wir den linken Weg, überqueren ein Bächlein und folgen dem Waldweg.

Auf dem Höhenrücken in Wuppertal Cronenberg

Aus dem Wald kommend, gehen wir an einem Feld entlang. Der Weg führt uns zum Naturfreundehaus am Hülsberg. Wir umgehen das Gebäude rechts und stoßen wieder auf die Gleise der Bahn. Hier lassen wir uns nicht verwirren, sondern gehen direkt links an den Gleisen entlang und folgen einem Trampelpfad. Links von uns liegt ein Feld, hinter dem wir, vor einem Schild, das uns das Betreten der Gleise verbietet, links in den Wald einbiegen.

Erst ein Bahnübergang, dann wunderschöne Ausblicke

Der Weg führt uns erneut zu den Gleisen, denen wir folgen, bis wir auf der rechten Seite eine Haltestelle sehen, hinter der wir den Berg hinaufgehen. Bei Betrieb der Museumsbahn, gerade an Wochenenden, ist bei der Überquerung der Gleise besondere Aufmerksamkeit geboten. Der Weg führt wieder bergan und stößt auf einen breiteren Waldweg, dem wir nach links folgen, bis er in einen Feldweg mündet. Diesen gehen wir bis zu einem kreuzenden Weg an einem Baum entlang. Rechts am Horizont sehen wir den Kirchturm der Reformierten Kirche in Cronenberg. Diesem Weg folgen wir nach links. Er führt um ein Feld herum wieder in den Wald.

Gute Orientierung und Trittfestigkeit sind gefragt

Wir lassen einen absteigenden Weg links liegen und folgen dem Weg wieder hinaus aus dem kleinen Wäldchen auf ein Feld. Der Weg führt uns auf eine kleine Gruppe von Birken zu, an denen wir – links vorbei – weiter über das Feld wandern. Der Weg ist hier schlecht zu sehen, orientieren kann man sich an einer kleinen Blutbuche, unter der der Weg breiter wird, bevor er auf eine asphaltierte Straße trifft.

Wir wenden uns nach links und nehmen bei erster Möglichkeit einen kleinen Trampelpfad, der uns wieder in den Wald und auch wieder bergan führt. An dessen Ende wenden wir uns nach links und gehen den Weg weiter, bis wir zu einem breiten Schotterweg gelangen, dem wir linksherum folgen. Im weiteren Verlauf gehen wir an einer Schutzhütte links steil den Weg hinab.

An der nächsten Wegkreuzung wenden wir uns nach rechts, die nächste Möglichkeit dann links, den Berg hinab. Hier ist besondere Vorsicht geboten, denn der Weg ist sehr uneben und kann rutschig sein.

Zurück zur Wupper wandern

Wir gehen über die Kammlinie des Bergrückens. Rechter Hand liegt unter uns schon wieder die Kohlfurth, links glitzert der Stauteich des Petrikshammers durch die Bäume. Der Weg geht sehr steil links herum und führt uns auf eine asphaltierte Straße. Hier biegen wir nach rechts ab und durchwandern den vor uns liegenden Tunnel. Hinter dem Tunnel gelangen wir wieder zur ersten Kreuzung unserer Wanderung. Zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, der namensgebenden Kohlfurther Brücke, müssen wir hier nach rechts abbiegen.

Tipp: Nach der Wanderung unbedingt noch im Strandcafé an der Kohlfurther Brücke einkehren. Hier kannst du dich mit einer Erfrischung direkt am schönen Wupperufer belohnen.

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