Tatsächlich aber herrscht gerade im Advent eine derart hektische Geschäftetreiberei und oberflächliche Weihnachtstümelei, dass die tiefere Bedeutung dieser heiligen Zeit für unser zwischenmenschliches Miteinander eher verschleiert als verdeutlicht wird.
Die ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichten, die uns Gerd J. Pohl - laut Rheinischer Post „als Rezitator einer der besten seiner Zunft“ - in seinem Programm „Eine Zeit wie keine zweite“ präsentiert, sind frei von solchem Zuckerguss und eröffnen uns den Blick auf das Wesentliche des großen Festes.
Heiteres wechselt sich mit Nachdenklichem ab, Poetisches mit Skurrilem - und man gerät schon ziemlich ins Staunen, wie die unterschiedlichen Autoren, denen Pohl seine wandelbare Stimme leiht, auf Weihnachten schauen.
Eine wundervolle Einstimmung in die vor uns liegende Adventszeit!
Literarische Beratung: P. Willi Beine; eine Produktion der eremos LITERATURBÜHNE.
Eintritt: 19,80 EUR bei freier Platzwahl im Spiegelsaal
Karten an der Theaterkasse