Die neue Dauerausstellung stellt die Geschichte der Familie Seligmann in den Mittelpunkt, beginnend mit der Generation von Moses und Fanni Seligmann Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie wird eng an regionalen Bezügen entwickelt; der Ort Rosbach wird in die Erzählung eingebettet, ebenso werden Bezüge zum jüdischen Leben im Kreisgebiet hergestellt. Die allgemeine deutsche Geschichte wird im Zeitraum des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in der Binnenerzählung und in einem Zeitstrahl aufgenommen, da in dieser Zeit die Geschichte der Familie Seligmann mit der deutschen Geschichte und den furchtbaren Geschehnissen der Schoah tragisch verwoben ist. Die Ausstellung berücksichtigt zudem die Entwicklungen nach 1945.
BIS VORAUSSICHTLICH ENDE 2022 IST DIE GEDENKSTÄTTE (MUSEUMSGEBÄUDE) WEGEN SANIERUNGSARBEITEN UND NEUKONZEPTION DER DAUERAUSSTELLUNG GESCHLOSSEN. DIE VERANSTALTUNGSREIHE IST HIERVON NICHT BETROFFEN UND FINDET WIE ANGEKÜNDIGT STATT.